Die Brennnessel
Wissenswertes zur Naturheilkunde
ein wahrlich starkes Pflänzchen
Wussten Sie, dass ihr lateinischer Name vom lateinischen Verb „urere“ brennen abgeleitet ist.
Sie heißt nicht umsonst Brennnessel. Verursacht wird dieses Brennen durch ihre Brennhaare auf den Blättern und den Stängeln. Bei Berührung brechen diese Brennhaare und an dieser Stelle bildet sich ein scharfkantiger Rand, der sich in die Haut bohrt.
Die Brennnessel findet Verwendung zur Linderung und Vorbeugung von Blasen- und Nierenproblemen.
Sie ist ein stark wirkendes Diuretikum, das vielfach zur Senkung des Harnsäurespiegels im Blut und damit zur Linderung rheumatischer und arthritischer Beschwerden verwendet wird.
Ihre blutreinigende Wirkung hat einen positiven Effekt bei Hautausschlägen, Ekzemen und Akne.
Aufgrund ihres Gerbstoffgehalts stillt sie Blutungen. Starke Menstruationsblutungen können günstig beeinflusst werden.
Desweiteren reguliert sie durch ihren hohen Gehalt an Eisen den Hämoglobingehalt der roten Blutkörperchen und ist daher ein allgemeines Stärkungsmittel.
Weitere besondere Inhaltsstoffe:
Flavonoide, Chlorophyll, Vitamin A,B,C und K, Schleimstoffe, Folsäure, Kieselsäure, Kalium, Magnesium, Eiweiß, Eisen
Das sollten Sie unbedingt berücksichtigen:
Bei einer Herzinsuffizienz und Ödemen dürfen Sie die Brennnessel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker einnehmen!